Kursverfall setzt sich an asiatischen Börsen fort

  13 März 2020    Gelesen: 845
Kursverfall setzt sich an asiatischen Börsen fort

Die Panikstimmung an den Börsen wegen des Coronavirus hat sich in den ersten Handelsstunden am Freitag in Asien fortgesetzt. In Tokio sackte der Nikkei-Index kurzzeitig um mehr als zehn Prozent ab. 

Etwas später lag der japanische Leitindex bei einem Minus von acht Prozent, was 17.081,14 Punkten entsprach. In Hongkong rutschte der Hang-Seng-Index um 6,2 Prozent auf 22.809,38 Punkte ab.

Am Vortag hatten die Sorgen wegen der wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise die Börsenkurse weltweit dramatisch einbrechen lassen. Der Deutsche Aktienindex (Dax) und der US-Leitindex Dow Jones erlitten ihre stärksten Tagesverluste seit rund drei Jahrzehnten.
Der Dax schloss am Donnerstag mit einem Minus von 12,24 Prozent - der stärkste Tagesverlust seit 1989. Seit Anfang des Jahres sackte der Dax damit um mehr als 30 Prozent ab. Der Dow Jones büßte 9,99 Prozent ein und landete bei etwa 21.200 Punkten. Dies war der stärkste Verlust seit dem Börsencrash vom Oktober 1987. Bereits zu Wochenbeginn hatten die Börsen drastische Kurseinbrüche erlebt.

AFP.com


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