"Ab heute fahren wir unsere europäischen Automobilwerke und das Werk Rosslyn in Südafrika herunter", sagte Konzernchef Oliver Zipse am Mittwoch bei der Bilanzpressekonferenz des Autobauers in München. Das entspricht etwa der Hälfte seiner Produktionskapazität. Bereits am Dienstag hatten Volkswagen und Daimler mehrwöchige Produktionsstopps verkündet.
BMW erwartet, dass die Maßnahmen sein diesjähriges Geschäftsergebnis erheblich drücken werden. So wird der Konzerngewinn vor Steuern gegenüber den jüngst verkündeten 7,1 Milliarden Euro aus dem Vorjahr voraussichtlich "deutlich zurückgehen", erklärte der Autobauer. Demnach will BMW angesichts der Produktionspause unter anderem verstärkt Kurzarbeit nutzen, die Mitarbeiterzahl 2020 aber "auf dem Niveau des Vorjahres" halten.
AFP.com
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