Stahlgeschäft soll durch Stellenabbau saniert werden

  25 März 2020    Gelesen: 518
Stahlgeschäft soll durch Stellenabbau saniert werden

Der angeschlagene Industriekonzern Thyssenkrupp will sein Stahlgeschäft durch den Abbau von 3.000 Stellen sanieren.

Betriebsbedingte Kündigungen sollten dabei vermieden werden, wie das Unternehmen und die Gewerkschaft IG Metall mitteilten. Die beiden Parteien einigten sich demnach auf einen bis Ende März 2026 laufenden Tarifvertrag. Bis zu 2.000 Stellen sollen der Einigung zufolge in den nächsten drei Jahren in der Stahlsparte abgebaut werden, weitere rund 1.000 Stellen dann bis 2026. Damit ist der Bereich stärker von Kürzungen betroffen als bislang bekannt. Thyssenkrupp hatte die Stellenstreichungen hier zuvor auf 2.000 beziffert, das sollte einem Drittel des gesamten Jobabbaus im Konzern entsprechen.

In der Corona-Krise, in der Thyssenkrupp flächendeckend Kurzarbeit ankündigte, soll außerdem ein Sofortpaket helfen.


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