Der Betreiberverein „Sea-Eye“ erklärte in Regensburg, die deutschen Behörden hätten bestätigt, dass ein Transfer auf ein italienisches Schiff in Vorbereitung sei. Jetzt werde es möglicherweise eine Einigung über die spätere Verteilung der Flüchtlinge geben. – Italien hatte zuletzt den Vorschlag gemacht, die Flüchtlinge auf ein größeres Schiff zu bringen und dort unter Quarantäne zu stellen. Deutschland solle sich als Flaggenstaat um eine Verteilung der Menschen auf EU-Staaten kümmern. Italien hat wegen der Corona-Pandemie – ebenso wie Malta – seine Häfen für Schiffe privater Seenotretter geschlossen.
Die Migranten sind bereits seit neun Tagen auf der „Alan Kurdi“. Viele sind nach Angaben der Organisation mit den Kräften am Ende.
Tags: