Wenn seine Sprache verletzend gewirkt haben sollte, so bedaure er das, sagte de Blasio in einer Pressekonferenz. Er bleibe aber bei seiner Haltung, dass die Behörden Sicherheitsauflagen durchsetzen müssten, um Ansteckungen durch das Coronavirus zu verhindern.
Der Politiker der Demokratischen Partei hatte am späten Dienstagabend einen Trauerzug für einen jüdisch-orthodoxen Rabbiner durch die Polizei auflösen lassen. An der Beerdigung im Stadtteil Brooklyn hatten rund 2.500 Menschen teilgenommen. De Blasio bezeichnete dies als „absolut inakzeptabel“. Die Zeit der Warnungen sei vorbei. Kritiker warfen ihm daraufhin vor, überzogen reagiert und damit den Antisemitismus befördert zu haben.
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