Regierungssprecher Seibert sagte nach dem sogenannten „Autogipfel“ in Berlin, eine Arbeitsgruppe werde sich in den nächsten Wochen mit dem Thema befassen. Es gehe um einen Modernisierungsbeitrag in Richtung innovativer Fahrzeugtechnologien. Weiter betonte Seibert, Bundeskanzlerin Merkel habe in der Telefonkonferenz mit Vertretern der Autohersteller auf die besondere Bedeutung der Branche für Wertschöpfung und Beschäftigung in Deutschland verwiesen.
Mehrere Bundesländer hatten im Vorfeld der Konferenz eine Kaufprämie für Autos von bis zu 4.000 Euro vorgeschlagen. SPD-Generalsekretär Klingbeil sagte dazu im Deutschlandfunk, eine Kaufprämie sei vor allem dann falsch, wenn man damit Technologien der Vergangenheit fördere. Bei einer möglichen Unterstützung müsse es in erster Linie darum gehen, den Transformationsprozess, in dem sich die Hersteller befänden, zu flankieren. Es gehe um Nachhaltigkeit.
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