UNO-Generalsekretär Guterres sagte, die Pandemie verschärfe die Ungleichheiten, denen die rund eine Milliarde Menschen mit Behinderungen auf der Welt ausgesetzt seien. Dazu gehörten unter anderem Probleme bei der Umsetzung grundlegender Hygienemaßnahmen und unzugängliche Gesundheitseinrichtungen.
Die Ehrenpräsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, Mascher, hat dazu aufgerufen, Menschen mit Behinderung in der Corona-Krise nicht zu vergessen. Man laufe Gefahr, dass die Errungenschaften der Inklusion aus den letzten 20 Jahren über Bord gingen. Momentan seien Menschen mit Behinderung quasi unsichtbar. Weil sie häufig zu den Risikogruppen zählten, befänden sie sich in häuslicher Quarantäne, könnten oft ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen oder seien von restriktiven Besuchs- und Ausgangsverboten betroffen.
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