Der Untersuchung zufolge hat sich die Zahl der E-Autos im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in Deutschland auf 63.000 verdoppelt.
„In Deutschland profitiert die Elektromobilität bereits von der Ende Februar angehobenen E-Auto-Förderung“, schrieben die Experten.
Ein weiterer Grund für eine steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen seien die CO2-Ziele für 2020, gemäß denen einige Autohersteller sehr günstige Konditionen für ihre E-Modelle böten.
Dem Verband der Automobilindustrie (VDA) zufolge waren im April die Plug-in-Hybride unter den Kunden besonders populär. Solche E-Autos verfügen über eine Batterie, die sowohl über die Steckdose als auch über den Verbrennungsmotor geladen werden kann.
„Treiber der positiven Entwicklung der Elektromobilität sind in Deutschland aktuell die Plug-in-Hybride“, betonten die Autoexperten.
Mit Blick auf die ersten vier Monate dieses Jahres habe deren Zahl um mehr als 200 Prozent zugelegt. Das liege auch am erweiterten Angebot deutscher Hersteller wie Audi, BMW und Daimler. Plug-in-Hybride kämen nun hierzulande auf einen Marktanteil von 3,9 Prozent, rein elektrische Fahrzeuge auf 3,7 Prozent.
Die Plug-in-Hybride, auch Steckdosenhybride genannt, sind Kraftfahrzeuge mit Hybridantrieb, deren Akkumulator sowohl über den Verbrennungsmotor als auch am Stromnetz geladen werden kann.
sputniknews
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