Den Männern aus dem Großraum Chemnitz wird Landfriedensbruch in besonders schwerem Fall vorgeworfen. Sie sollen am 14. September 2018 nach einer Demonstration der rechtsextremen Bewegung "Pro Chemnitz" im Bereich der Schlossteichinsel in der sächsischen Stadt Personenkontrollen vorgenommen haben. Dabei sollen die mit Bierflaschen und Quarzhandschuhen bewaffneten Angeklagten Besucher des Parks gestört, bedroht und verletzt haben.
Für den Prozess sind mindestens elf Verhandlungstage bis Mitte Juli vorgesehen. Im März wurden vor dem Oberlandesgericht Dresden in einem anderen Verfahren gegen die Gruppe "Revolution Chemnitz" acht Angeklagte wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zu Haftstrafen zwischen zwei Jahren und drei Monaten und fünfeinhalb Jahren verurteilt.
AFP.com
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