Porsche Targa im Heritage Design

  04 Juni 2020    Gelesen: 860
  Porsche Targa im Heritage Design

Die Geschichte von Porsche ist lang und sehr erfolgreich. Mit Blick auf die glorreiche Vergangenheit bringt die Zuffenhauser Sportwagenschmiede jetzt ein Sondermodell auf Basis des neuen 911 (992).

Kurz nach Einführung des neuen 911 Targa bietet Porsche diese spezielle Karosserievariante als Sondermodell Heritage Design Edition an. Wie der Name andeutet, soll die auf 992 Exemplare limitierte Ausstattungsversion mit einigen Details Erinnerungen an Fahrzeuge der 50er- und 60er-Jahre wecken.

An frühe Rennsportfahrzeuge von Porsche erinnern zum Beispiel die prominent in den Flanken sichtbare Startnummer 50 samt Markenschriftzug in Weiß sowie weiße Streifen auf den vorderen Kotflügeln. Im Kontrast dazu gibt es neben vier anderen Lackvarianten exklusiv für das Sondermodell ein Kirschrot-Metallic. Wiederum eine Referenz an vergangene Zeiten sind ein goldfarben unterlegtes Markenlogo sowie goldene Schriftzüge in den B-Säulen und am Heck. Außerdem steht das Modell auf Carrera-Design-Felgen mit vorne 20 und hinten 21 Zoll Durchmesser, durch die Bremssättel in spezieller Klassik-Optik sichtbar werden.

Im Innenraum bietet der Heritage-Targa eine zweifarbige Lederausstattung. Sitze und andere großflächige Partien sind grundsätzlich in beigem Leder, während Lenkrad, Armaturenbrett und Türinnenschultern in bordeauxrotem oder schwarzem Leder bestellbar sind. Eine weitere Besonderheit im Interieur sind grün hinterleuchtete Instrumente sowie ein goldenes Markenlogo im Lenkrad und goldene 911-Schriftzüge.

Angetrieben wird der Targa 4S Heritage Design Edition von einem 450 PS starkem Boxermotor, der eine Sprintzeit aus dem Stand in 3,6 Sekunden sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 304 km/h erlaubt. Das Sondermodell ist zu Preisen ab rund 183.200 Euro bereits bestellbar. Im Vergleich zum Basis-Targa beträgt der Aufpreis rund 45.000 Euro. Für die Fans sind die üppigen Mehrkosten üblicherweise kein Hindernis. Porsche-Sondermodelle wurden bislang meist zu Sammlerstücken.

Quelle: ntv.de, hpr/sp-x


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