Die Kommissionschefin nannte es bedauerlich, dass die EU-Staats- und Regierungschefs an einigen von ihr vorgeschlagenen neuen Haushaltsinstrumenten Einschnitte vorgenommen hätten. Betroffen seien die Bereiche Gesundheit, Migration oder Außenpolitik. Dies verringere den innovativen Anteil des Haushalts, erklärte von der Leyen.
Kritik übte auch der deutsche EU-Parlamentarier Ferber. Der CSU-Politiker sagte im Deutschlandfunk, das Corona-Hilfspaket sei unambitioniert und der Finanzrahmen für die kommenden Jahre ein „Sammelsurium von nationalem Egoismus“. Insbesondere die Kürzungen in den Bereichen Flüchtlings-, Gesundheits- und Forschungspolitik seien falsch, betonte Ferber. Weitere Reaktionen und Informationen zur Einigung in unserer ausführlichen Meldung.
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