Trump sei der falsche Präsident für das Land und der Situation in der Coronakrise nicht gewachsen, erklärte Frau Obama in einer Videoansprache. Sie rief die US-Bürger dazu auf, bei der Wahl am 3. November für den demokratischen Kandidaten Biden zu stimmen. Auch der linke Senator Sanders, der sich selbst Hoffnungen auf die Präsidentschaftskandidatur gemacht hatte, forderte seine Anhänger dazu auf, Biden zu unterstützen.
Auf dem viertägigen Parteitag soll der frühere Vizepräsident offiziell zum Kandidaten der Demokraten nominiert werden. Der Konvent findet wegen der Coronavirus-Pandemie vor allem online und per Video-Konferenz statt. Zum Auftakt rief der Bruder des bei einem Polizeieinsatz getöteten Afroamerikaners George Floyd dazu auf, im Kampf gegen Rassismus nicht nachzulassen.
US-Präsident Trump attackierte seinen Herausforderer bei einem Wahlkampfauftritt in Minnesota. Biden sei eine Marionette linker Extremisten, die die amerikanische Freiheit durch Faschismus ersetzen wollten, sagte Trump.
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