Mehr Verdachtsfälle auf Geldwäsche in Deutschland

  18 Auqust 2020    Gelesen: 505
Mehr Verdachtsfälle auf Geldwäsche in Deutschland

Die Zahl der Verdachtsfälle auf Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung in Deutschland ist laut einem Pressebericht stark gestiegen.

Der Berliner „Tagesspiegel“ beruft sich dabei auf eine Aufstellung der „Financial Intelligence Unit“, kurz FIU, für 2019. Demzufolge erhöhte sich die Zahl der Meldungen binnen Jahresfrist um fast 50 Prozent auf 114.914 Verdachtsfälle. Von den Meldungen entfielen 98 Prozent auf den Finanzsektor, vor allem auf Banken und Finanzdienstleister. Im Jahr zuvor hatte die Untersuchungsstelle eine extreme Anfälligkeit des Immobilienmarktes für dubiose Geschäfte beklagt. Die FIU ist die Anti-Geldwäsche-Einheit des Bundes und gehört zum deutschen Zoll.

deutschlandfunk


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