Bei einer Videokonferenz sagte der Vorsitzende der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft, Nigers Präsident Issoufou, die Situation im Mali sei ernst und stelle eine Bedrohung für die Sicherheit der gesamten Region dar. Es müsse schnellstmöglich zur verfassungsmäßigen Ordnung zurückgekehrt werden.
In dem Zusammenschluss sind insgesamt 15 Staaten Westafrikas organisiert. Bereits kurz nach der Absetzung des malischen Präsidenten Keita durch Teile der Armee in der Nacht zum Mittwoch hatte die Wirtschaftsgemeinschaft Sanktionen verlangt. Zudem bemüht sie sich um eine friedliche Lösung des Konflikts und wird dabei von der EU unterstützt.
deutschlandfunk
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