Die Quote beträgt jetzt 6,4 Prozent. Die Zahl der Unterbeschäftigten stieg ebenfalls leicht und liegt jetzt bei knapp 3,69 Millionen. Bei der Unterbeschäftigung werden auch Personen erfasst, die an Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik teilnehmen oder kurzfristig arbeitsunfähig sind.
Zunahme in „saisonüblichem Umfang“
Der Vorstandschef der Bundesagentur, Scheele, betonte, die Arbeitslosigkeit habe im saisonüblichen Umfang zugenommen. Ein zusätzlicher coronabedingter Anstieg sei wie schon im Juli nicht zu beobachten gewesen. Allerdings seien die Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt weiterhin sehr deutlich sichtbar. Den Angaben zufolge waren im Juni noch 5,36 Millionen Menschen in Deutschland in Kurzarbeit. Im Mai waren es noch 5,82 Millionen.
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