Bei einem möglichen Wechsel müsse „das Gesamtpaket stimmen“, sagt Didvai, für den Bayer Leverkusen vor Saisonbeginn rund 15 Mio. Euro Ablöse geboten haben soll. Auch ein Verbleib im Ländle ist möglich: „Vieles spricht für Stuttgart, ich bin hier groß geworden, der VfB hat mir sehr viel gegeben und ich ihm. Aber in der Vergangenheit herrschte hier fast Dauerkrise.“
Didavi hat die Karten in der Hand, kann sich den Verein dank seiner wohl besten Saison seiner Karriere quasi aussuchen. „Diese Saison ist die erste, in der ich bisher fast durchgehend verletzungsfrei spielen konnte. Das ist überragend für mich“, so Didavi.
Seine Chancen auf ein baldiges Debüt in der Nationalmannschaft schätzt der in Nürtingen geborene Mittelfeldspieler als eher gering ein: „Wir reden vom Weltmeister, der im Mittelfeld keine Personalprobleme hat. Ich mache mir keine falschen Hoffnungen, lasse alles auf mich zukommen. Mit 26 ist ja noch nichts verloren.“
Didavi zählt zu den wertvollsten Mittelfeldspielern, die noch auf ihr DFB-Debüt warten. Weitere Kandidaten sind etwa Bayern-Profi Sebastian Rode und Schalkes Johannes Geis.
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