Hauptgeschäftsführer Dedy sagte der Nachrichtenagentur DPA, es sei noch keine Verkehrswende, wenn man jeden Verbrenner durch ein Elektro-Auto ersetze. Es gehe darum, dem Auto auch öffentliche Räume zu entreißen. Städte seien keine Parkplätze, sondern Orte zum Leben.
In vielen Großstädten in Deutschland und Europa gibt es Überlegungen, dem Auto angesichts von Staus sowie aus Klimaschutzgründen Raum wegzunehmen. In Kopenhagen etwa gibt es Schnellwege für Radfahrer. In Berlin ist die Einkaufsmeile Friedrichstraße in einem Modellversuch abschnittsweise für den Autoverkehr gesperrt worden. Das Projekt soll Ende Januar 2021 beendet und ausgewertet werden.
deutschlandfunk
Tags: