Vor rund einer Woche hatte Hilton zum ersten Mal über ihre schlimme Zeit im Internat gesprochen. Demnach war die heute 39-Jährige von ihren Eltern Rick und Kathy Hilton ins Internat geschickt worden, da diese die rebellische Teenagerin nicht unter Kontrolle hatten. In der Einrichtung sei sie ebenfalls körperlich und emotional misshandelt worden, sagt Paris Hilton nun. Das Personal habe "schreckliche Dinge" gesagt. Es habe dafür gesorgt, dass sie sich schlecht gefühlt habe und sie "tyrannisiert".
"Ich war missbräuchliches Verhalten gewöhnt"
Das It-Girl sagt gar: "Ich glaube, es war ihr Ziel, uns zu zerstören. Und sie misshandelten uns körperlich, schlugen und würgten uns. Sie wollten den Kindern Angst einflößen, damit wir uns nicht trauten, ihnen nicht zu gehorchen." Paris' Familie hatte von alldem angeblich keine Ahnung. Die Schüler seien von der Außenwelt abgeschnitten gewesen. Hilton sieht einen direkten Zusammenhang zwischen ihrer traumatischen Schulzeit und ihren gewalttätigen Beziehungen: "Ich war so an missbräuchliches Verhalten gewöhnt, dass ich es für normal hielt."
Weiter erklärt Hilton nun dem "People"-Magazin, dass sie lange nicht gewusst habe, was Liebe überhaupt sei: "Ich habe nicht wirklich verstanden, was Liebe oder Beziehungen sind. Ich dachte, dass sie (die Männer, Anm.d.Red.) so verrückt wurden, würde bedeuten, dass sie in mich verliebt waren. Rückblickend kann ich nicht glauben, dass ich mich so behandeln ließ." Die Dokumentation "This Is Paris" soll am 14. September auf Hiltons Youtube-Kanal veröffentlicht werden.
Mittlerweile ist Paris Hilton wieder vergeben. In dem Unternehmer Carter Reum hat sie offenbar ihre wahre Liebe gefunden. "Ich fühle mich bei ihm so sicher", sagt sie über ihren Freund, mit dem sie seit neun Monaten liiert ist. "Früher glaubte ich nicht, dass ich wirklich bereit war für eine gute Beziehung. Aber ich habe so viel gelernt. Und ich bin so dankbar, dass ich meinen idealen Partner gefunden habe."
n-tv
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