In einer tatsächlichen Notlage würden auch die Deutschlandfunk-Programme über alle Verbreitungswege warnen. Bund und Länder wollen das Bewusstsein in der Bevölkerung für die Kommunikation in Notlagen erhöhen und die Funktionsfähigkeit der Warnwege testen. Seit drei Jahrzehnten hat es einen solch umfassenden Probealarm nicht mehr gegeben.
Künftig jährlich ein Warntag
Künftig ist diese Übung aber jährlich vorgesehen, und zwar jeweils am zweiten Donnerstag im September. Der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Christoph Unger, betonte, Naturkatastrophen, Brände, Stromausfälle oder Terroranschläge kündigten sich selten vorher an. Im Deutschlandfunk sagte Unger, deshalb sei es wichtig, dass die Bevölkerung alle Wege einer Warnung im Ernstfall kenne. Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite des bundesweiten Warntags.
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