Das Gespräch fand auf Initiative der aserbaidschanischen Seite statt, teilte das Außenministerium mit.
Minister Bayramov informierte seinen russischen Amtskollegen über die jüngsten Spannungen in der Region. Er machte Lawrow darauf aufmerksam, dass die armenischen Streitkräfte am 14. Oktober ihre Raketensysteme in dem Gebiet an der Grenze zur besetzten Region Kalbadschar in Aserbaidschan aktivierten und bereit waren, das Feuer auf aserbaidschanisches Gebiet zu eröffnen. Die Streitkräfte Aserbaidschans zerstörten diese Raketensysteme in Startrampen als legitime militärische Ziele.
Minister Bayramov betonte, dass die Streitkräfte Aserbaidschans im Rahmen des Rechts auf Selbstverteidigung und Schutz der Zivilbevölkerung handelten, unter Berücksichtigung der jüngsten Raketenangriffe Armeniens gegen die Zivilbevölkerung und die Infrastruktur Aserbaidschans, einschließlich der Städte Gandscha und Mingachevir. Auf diese Weise wurde eine weitere potenzielle humanitäre Katastrophe verhindert und das Leben vieler aserbaidschanischer Zivilisten gerettet.
Der Minister betonte, dass die politisch-militärische Führung Armeniens die volle Verantwortung für die Eskalation trage.
Lawrow äußerte seine ernsthafte Besorgnis über den Verlust von Zivilistenleben. Er betonte, wie wichtig es sei, den auf dem Moskauer Treffen vereinbarten humanitären Waffenstillstand zu respektieren.
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