Die ungewöhnlichste Visitenkarte aller Zeiten?

  04 März 2016    Gelesen: 908
Die ungewöhnlichste Visitenkarte aller Zeiten?
Visitenkarten sind aus der Businesswelt nicht wegzudenken und eines der wenigen Überbleibsel aus der nicht digitalen Welt. Sie dienen dem reinen Kontaktinformationsaustausch und verraten die wichtigsten Daten des Gegenübers. Bis jetzt, denn nun taucht ein revolutionäres Business-Gadget auf: Die Visitenkarte mit Pulsmessfunktion.
Erfinder des interaktiven Business-Gadgets ist Peter Isza. Er hat zwei leitfähige Pads in die Visitenkarte einbauen lassen, auf die zwei Finger gelegt werden müssen. Binnen Sekunden zeigt die „MobileECG-Visitenkarte“ den eigenen Puls an. Diese Technik ist eine andere als die, die üblicherweise bei Wearables, wie Smartwatches und Fitnesstrackern, zum Einsatz kommt. Diese verwenden für die Messung kleine LED und optische Sensoren.

Doch wofür benötigt man eigentlich eine Visitenkarte mit Pulsmessfunktion? Der kleine Hightech-Helfer misst beispielsweise die Herzfunktion vor wichtigen Meetings und hilft, den Puls unter Kontrolle zu haben. Dennoch warnen die Entwickler davor, eigene Diagnosen zu stellen. Die Karte diene lediglich dazu, die EKG-Kurve anzeigen zu lassen. Bei ernsthaften Herz-Kreislauf-Problemen sollte immer ein Mediziner aufgesucht werden.

Für Gesundheits-Fans und Nerds könnte die „Herzkarte“ mit Sicherheit eine witzige Spielerei sein, die etwa 25 Euro pro Stück kosten soll. Wer jetzt losziehen möchte, um sich solch eine „MobileECG-Visitenkarte“ zu besorgen, wird enttäuscht sein. Das Gadget ist noch nicht auf dem Markt erhältlich, die Entwickler testen derzeit erst einmal das Interesse an diesem kleinen Alltagshelfer.

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