Trump-Fans bedrohen Biden-Wahlkampfbus – Lob vom Präsidenten

  02 November 2020    Gelesen: 381
  Trump-Fans bedrohen Biden-Wahlkampfbus – Lob vom Präsidenten

Auf einer Bustour des Wahlkampfteams des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden ist es kurz vor der US-Wahl zu einem gefährlichen Zwischenfall gekommen, berichten lokale Medien unter Verweis auf das FBI.

Der Vorfall ereignete sich am Samstag auf einer Schnellstraße zwischen San Antonio und Austin im US-Bundesstaat Texas. Der Wahlkampfbus soll von mehreren Autos umringt worden sein, überwiegend Pickups und SUVs mit Flaggen zur Unterstützung von US-Präsident Donald Trump. Der Bus sei auch behupt und beschimpft worden. Biden sei allerdings nicht in dem Bus gewesen, so die Medien.

Auf den Videos ist zudem zu sehen, wie sich ein weißer SUV und ein schwarzer Pickup unmittelbar hinter dem Bus auf der Interstate 35 in Texas bei hoher Geschwindigkeit gegenseitig berühren und abzudrängen versuchen. Welches Auto damit angefangen hatte, ist nicht zu erkennen.

Trump postete auf seinem Twitter-Account ein Video, auf dem die Fahrzeugkolonne rund um den Bus zu sehen ist, nicht aber der Zusammenprall der beiden Autos. „Ich liebe Texas!“, reagierte er darauf.

„Meiner Meinung nach haben diese Patrioten nichts falsch gemacht“, schrieb Trump bezüglich der FBI-Untersuchungen.

Die Demokraten haben laut Medienangaben in Texas geplante Veranstaltungen aus Sicherheitsbedenken abgesagt.

US-Präsidentschaftswahlen

Die Präsidentschaftswahl in den USA ist für den 3. November 2020 angesetzt. Der amtierende Präsident Donald Trump kandidiert für eine zweite Amtszeit und wird gegen den demokratischen Kandidaten Joe Biden antreten.

Es seien bereits über 94 Millionen Stimmzettel abgegeben worden, die die Demokraten an der Spitze zeigen sollen. Berichten zufolge führt Biden bei der Briefwahl mit 48,8 Prozent, Trump liegt bei 26,6 Prozent. Bei persönlichen Abstimmungen mit Parteizugehörigkeit sollen die Republikaner mit 41,8 Prozent vor den Demokraten liegen, die 35,5 Prozent erreichen.

sputniknews


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