Der kanadische Außenminister, der keine Erklärung zur Unterstützung der Resolutionen des UN-Sicherheitsrates abgegeben hat, in denen die fast 30-jährige Besetzung aserbaidschanischer Gebiete durch Armenien und die Verletzung der Rechte von Hunderttausenden von Aserbaidschanern verurteilt wurden, scheint dies nun in den Konflikt verwickelt zu sein, stellte das Ministerium fest.

Das Ministerium erinnerte daran, dass der Präsident Aserbaidschans, der armenische Premierminister und der russische Präsident am 10. November 2020 eine gemeinsame Erklärung zur Einstellung der Feindseligkeiten zwischen Aserbaidschan und Armenien und zu einem vollständigen Waffenstillstand unterzeichnet hatten. Dieses Abkommen, das auf Resolutionen des UN-Sicherheitsrates basiert, wird derzeit umgesetzt.

Baku betonte, dass kein Land, insbesondere eines, das weit entfernt von der Konfliktzone liegt, mehr an der Schaffung von Frieden und Sicherheit in der Region interessiert sein kann als die Länder der Region.

„Wenn Kanada wirklich einen dauerhaften Frieden in der Region gewährleisten will, muss es in Übereinstimmung mit den Grundsätzen des Völkerrechts und den Anforderungen der Resolutionen des UN-Sicherheitsrates handeln und entsprechende Erklärungen abgeben. Ansonsten sind widersprüchliche Aussagen nur ein Schlag für den Prozess der Lösung des Konflikts mit politischen Mitteln und der Schaffung von Frieden in der Region “, fügte das aserbaidschanische Ministerium hinzu.

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