Sowohl bei den Jungen- als auch bei den Mädchennamen gibt es demnach in diesem Jahr neue Top-Favoriten.
Greta, der seit den 90er-Jahren zu den beliebtesten Mädchennamen in Deutschland gehörte, sei um 97 Plätze nach unten gerauscht und auf Platz 128 gelandet. Neben Greta hätten bei den Mädchennamen auch Leni (-12 auf Platz 25), Lena (-10 auf Platz 22) und Anna (-7 auf Platz 21) an Beliebtheit verloren.
Die größten Gewinner seien bei den Mädchennamen Mia (+3 auf Platz 1) und Sofia (+2 auf Platz 3). Auch Luisa (+7 auf Platz 11), Amelie (+13 auf Platz 13), Helena (+14 auf Platz 38) und Amalia (+33 auf Platz 48) vermeldeten einen riesigen Aufstieg.
Auch bei den Jungennamen gebe es Änderungen. Bei den Jungennamen habe neben Leon (+1 auf Platz 1), Noah (+4 auf Platz 3) in der Top 10 sehr stark zugelegt, heißt es.
Auch Anton (+5 auf Platz 13), Matteo (+9 auf Platz 19) und Lio (+15 auf Platz 27) hätten merklich zulegen können. Deutlich unbeliebter seien Jonas (-9 auf Platz 14), Theo (-6 auf Platz 21) und Milan (-8 auf Platz 28) gewesen.
Die Studie wurde im Zeitraum vom 1. Januar bis 1. Dezember 2020 durchgeführt. Untersucht wurden 81.312 Geburtsmeldungen aus ganz Deutschland. Die Liste enthält ausschließlich Erstnamen, Zweitnamen wurden nicht berücksichtigt.
snanews
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