Nachdem eine Zulassung bereitsteht, sei noch eine Zeitweile notwendig, um den Impfstoff auszuliefern. Die einzelnen Chargen werde das Paul-Ehrlich-Institut freigeben. Dann könne mit den ersten Hunderttausenden Impfdosen begonnen werden.
Die Impfverordnung sieht drei Gruppen mit höchster, hoher und erhöhter Priorität vor. Höchsten Vorrang haben Menschen ab 80 Jahren, Menschen in Alten- und Pflegeheimen, deren Pflegekräfte und das medizinische Personal auf Intensivstationen. Zur zweiten Gruppe gehören Personen ab 70 Jahren und Demenzkranke sowie Personen in Obdachlosen- und Asylbewerberunterkünften. Erhöhte Priorität werden Menschen ab 60 Jahren und Menschen mit bestimmten Erkrankungen genießen, aber auch Erzieher, Lehrer und Personen im Einzelhandel. Das geht aus einem Verordnungsentwurf hervor, auf den sich Reuters beruft.
snanews
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