Überfall mit mehr als 50 Todesopfern

  03 Januar 2021    Gelesen: 267
Überfall mit mehr als 50 Todesopfern

Im westafrikanischen Niger haben Bewaffnete mindestens 56 Menschen getötet und mehr als 20 weitere verletzt.

Innenminister Alhada erklärte in der Hauptstadt Niamey, der Überfall habe sich in zwei Dörfern nahe der Grenze zu Mali ereignet. Die Hintergründe der Tat waren zunächst unklar. Im Niger und anderen Ländern der Region sind zahlreiche Terrorgruppen aktiv, die etwa Al-Kaida oder dem IS die Treue geschworen haben.

Das Land ist zusammen mit dem Tschad, Mali, Mauretanien und Burkina Faso Teil der sogenannten G5-Sahel-Gruppe, die Terroristen gemeinsam bekämpfen will. In einigen Regionen haben sich neben dschihadistischen Gruppen aber auch kriminelle Netzwerke ausgebreitet.


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