Diese muss von den meisten Verbrauchern gezahlt werden und gleicht die Differenz zwischen den garantierten Vergütungen und den tatsächlich an den Strombörsen erzielbaren Erlösen zu einem großen Teil aus. Weitere rund sieben Milliarden Euro erhielten die Betreiber von Photovoltaik-, Windkraft- oder Biomasseanlagen aus Bundeszuschüssen. Im vergangenen Jahr waren die Erlöse besonders niedrig ausgefallen, weil der Stromverbrauch im Zuge der Coronakrise sank.
Die Bundesregierung hatte die EEG-Umlage auf 6,5 Cent je Kilowattstunde gedeckelt. Damit sollte die Belastung für die Verbraucher begrenzt werden. Ohne die staatlichen Zuschüsse wäre die Umlage nach Angaben der Übertragungsnetzbetreiber fast 9,7 Cent je Kilowattstunde gestiegen.
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