Der Arbeiter wurde in „extrem erschöpftem” Zustand aus der Goldmine in Qixia nahe Yantai in der Provinz Shandong befreit.
Später meldete Reuters, dass sechs weitere Kumpel geborgen wurden.
Am 10. Januar war es unter noch ungeklärten Umständen zu einer Explosion in der Mine gekommen. Seitdem sind dort 22 Bergleute verschüttet. Die Rettungskräfte haben jedoch nur zu zehn Menschen Kontakt.
Wie dpa berichtet, hatten Retter Löcher gebohrt und Schläge gegen das Bohrgestänge gehört. Über das Loch seien Nährstofflösungen an Stahlseilen in die Tiefe herabgelassen worden. Die Retter hätten gespürt, wie von unten an den Seilen gezogen worden sei. Später hätten die Verschütteten dann einen Zettel mit der Bitte um Medikamente und Verbandszeug hochschicken können.
Das für die Goldmine in Qixia verantwortliche Bergwerksunternehmen meldete den Behörden das Unglück laut Xinhua erst zwei Tage danach. Zwei hohe Funktionäre, der Parteichef und der Bürgermeister von Qixia, seien ihrer Posten entbunden worden.
snanews
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