Das ist möglich, weil Satelliten mittlerweile sehr klein sind. Außerdem sind Satelliten inzwischen günstiger und werden von einer Vielzahl von Firmen eingesetzt. An Bord waren neben eigenen Satelliten vor allem Passagiere anderer Firmen: Das Unternehmen Planet schickte fast 50 Schuhkartongroße Satelliten ins All. Damit hat es insgesamt mehr als 200 Mini-Satelliten in der Erdumlaufbahn. Die so genannten „Superdoves“ – also „Supertauben“ – machen täglich detaillierte Bilder von der Erde. Neben den Supertauben waren auch Spacebienen an Bord – nicht größer als ein Smartphone dienen sie als Knotenpunkte, um Geräte auf der Erde miteinander zu verbinden.
Die Satelliten wurden von der Rakete in einer Höhe von 500 Kilometern abgesetzt. Wer mit der Endhaltestelle nicht zufrieden ist, muss eine Fahrt mit einem Raumschlepper buchen. Der setzt die Satelliten in der Höhe ab, die sie brauchen.
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