Die „Welt am Sonntag“ berichtet von entsprechenden Angaben aus Bremen, Düsseldorf, Köln, Leipzig und München. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Dedy, verwies gegenüber der Zeitung auf die schnelle Einführung von IT-Lösungen in Großstädten. Diese liefen rund und befähigten die Gesundheitsämter schon jetzt, auch bei einer Inzidenz von weit über 50 die Kontaktnachverfolgung zu gewährleisten. Das werde in der Öffentlichkeit jedoch kaum wahrgenommen. Allerdings können nach Dedys Angaben bundesweit nicht alle Ämter bei hohen Inzidenzen so umfassend agieren.
Die sogenannte 7-Tage-Inzidenz bezeichnet die Zahl der Ansteckungen innerhalb von sieben Tagen pro 100.000 Einwohner. Es wird angestrebt den Wert auf unter 50 zu drücken. Begründet wird dies damit, dass man nur dann die Kontakte der Infizierten nachverfolgen könne.
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