Datenleck bei Microsoft lockt immer mehr Cyber-Kriminelle an

  13 März 2021    Gelesen: 601
Datenleck bei Microsoft lockt immer mehr Cyber-Kriminelle an

Das kürzlich bekannt gemachte Datenleck in der Exchange-Software von Microsoft lockt wohl immer mehr Cyber-Kriminelle an. Auf Lösegeld orientierte Hacker hätten begonnen, die Sicherheitslücke auszunutzen, schrieb der zuständige Microsoft-Manager Phillip Misner bei Twitter mit. Die Ransomware mit dem Namen "DearCry" sei auf von der Schwachstelle betroffenen Servern aufgetaucht. "DearCry" werde blockiert. Experten schreiben den Angriff einer chinesischen Hackergruppe zu.

Mit Ransomware versuchen Hacker, Computersysteme zu verschlüsseln und für die Freigabe der Daten Geld von den Nutzern zu erpressen. "DearCry" ist das jüngste Anzeichen dafür, dass die in diesem Monat bekannt gewordene Sicherheitslücke auf weltweit Zehntausenden Servern einer Vielzahl von Hackern, Cyberkriminellen und Cyberespionage-Betreibern die Tür öffnen könnte oder bereits geöffnet hat.


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