„Menschenrechtslage in Corona-Krise deutlich verschlechtert“

  07 April 2021    Gelesen: 565
„Menschenrechtslage in Corona-Krise deutlich verschlechtert“

Die weltweite Menschenrechts-Lage hat sich nach Auffassung von Amnesty International im Zuge der Coronakrise deutlich verschlechtert.

In vielen Regionen habe die Pandemie Ungleichheit, Diskriminierung und Unterdrückung verstärkt, erklärte die Organisation anlässlich der Veröffentlichung ihres Jahresberichts. Die Krise sei von zahlreichen Staaten missbraucht worden, um Rechtsstaatlichkeit und Meinungsfreiheit weiter einzuschränken. Amnesty kritisierte auch die Benachteiligung ärmerer Länder bei der Verteilung von Impfstoffen gegen das Coronavirus. Die Welt sei derzeit unfähig, bei einem globalen Ereignis mit großen Auswirkungen effektiv und gerecht zusammenzuarbeiten. Der Bericht wird heute offiziell vorgestellt.

deutschlandfunk


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