Die Europäische Union will im Norden Mosambiks die Regierungstruppen mit einem Militäreinsatz unterstützen. Terroristen haben immer größeren Einfluss in der Region
„Wir werden versuchen, eine Ausbildungsmission zu entsenden, wie wir sie in der Sahelzone haben, um die Sicherheitslage in Mosambik beherrschbar zu machen“, zitierte die Deutsche Presse-Agentur (DPA) den EU-Außenbeauftragten Josep Borrell am Donnerstag von einem Treffen der Verteidigungsminister der EU-Staaten in Brüssel.
Die Regierung des südostafrikanischen Landes hatte um Hilfe gebeten, berichtet die DPA.
Demnach greifen islamistische Rebellen den Norden Mosambiks seit 2017 brutal an. Dem UN-Flüchtlingshilfswerk zufolge wurden mehr als 530.000 Menschen vertrieben. Die Rebellion hat ihre Wurzeln laut Experten in den Missständen und Klagen der Bewohner der Region. Der Norden des Landes ist sehr arm und Regierung hat sie jahrelang vernachlässigt.
snanews
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