Besuch beim früheren Erzfeind: Obama in Kuba gelandet - Hoffnung auf Ende der Eiszeit

  21 März 2016    Gelesen: 736
Besuch beim früheren Erzfeind: Obama in Kuba gelandet - Hoffnung auf Ende der Eiszeit
Historischer Moment in Kuba: Barack Obama ist in Havanna eingetroffen. Es ist der erste Besuch eines US-Präsidenten in dem Land seit 88 Jahren.
Ein amerikanischer Präsident in einem der letzten sozialistischen Staaten der Welt: Barack Obama ist zu seinem historischen Besuch in Kuba eingetroffen. Er ist der erste US-Präsident in dem Land seit der Revolution von 1959. Vor Obama war überhaupt erst ein amerikanisches Staatsoberhaupt dort, Calvin Coolidge 1928.

Obama landete am Sonntag in der Hauptstadt Havanna, wo er mit Staatschef Raúl Castro über eine weitere Vertiefung des Annäherungsprozesses der langjährigen Erzfeinde sprechen will.

"Que bolá Cuba?" (Wie geht`s, Kuba?), schrieb Obama direkt nach seiner Ankunft im Kurznachrichtendienst Twitter und nutzte dabei landestypischen Slang. Er freue sich darauf, die Kubaner zu treffen und zu hören, fügte der US-Präsident hinzu.

Am Sonntagabend (Ortszeit) machte Obama einen Rundgang durch die berühmte Altstadt Havannas, begleitet wurde er unter anderem von seiner Ehefrau Michelle und den Töchtern Malia und Sasha.

Quelle : spiegel.de

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