Der wächserne Putin sei "das beste Kunstwerk des Museums", lobte der Minister. Mehr als alle anderen ähnele es dem Originial. Auch 2500 Besucher wollten das neue Glanzstück der Ausstellung sehen und standen vor dem Museum an. Eine Frau zeigte sich im Fernsehsender N1 anschließend begeistert. Das Exponat sehe "genau aus wie er, als ob er gerade angekommen ist".
Putin befindet sich in dem Museum unter anderem in der Gesellschaft des ehemaligen serbischen und jugoslawischen Präsidenten Slobodan Milosevic, der 2006 in einer Zelle des Haager UN-Tribunals für Ex-Jugoslawien starb. Aber auch der 2003 ermordete serbische Ministerpräsident Zoran Djindjic, ein Reformer, ist hier verewigt.
Daneben gibt es Wachsfiguren serbischer Sportler wie der Nummer Eins im Herren-Tennis Novak Djokovic oder den ehemaligen NBA-Star Vlade Divac zu sehen. Insgesamt werden in Jagodina rund 30 Figuren gezeigt.
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