Paschinjan erinnerte daran, dass er bei der Vorstellung des Fünfjahresprogramms der Regierung im Parlament am 24. August sagte, dass die Vertiefung oder Normalisierung der Beziehungen zu den Nachbarländern eine der wichtigsten Richtungen für die armenische Regierung sei.
"Nach meiner Wiederwahl zum Premierminister habe ich den Iran besucht und heute gehe ich nach Georgien. Wie mit dem Iran spielt die Entwicklung der regionalen Kommunikation eine wichtige Rolle auf der Tagesordnung der Gespräche mit Georgien. In diesem Zusammenhang lege ich Wert auf das Nord-Süd-Projekt." - sagte Paschijan.
Ihm zufolge ist es für Armenien äußerst wichtig, eine Eisenbahnverbindung mit Russland und dem Iran aufzubauen: „Die Frage der Öffnung der Kommunikation zur Lösung dieses Problems in einem dreigliedrigen Format (Aserbaidschan, Armenien, Russland) wird diskutiert. In der Erkenntnis, dass Baku Kontakt zu Nachitschewan aufnehmen möchte, sind wir entschlossen und bereit, uns zu bemühen, konkrete Ergebnisse zu erzielen."
Paschinjan fügte hinzu, dass auch die Agenda zur Abgrenzung und Demarkation der Grenze zu Aserbaidschan wichtig sei: "Wir arbeiten weiter daran, die notwendigen Voraussetzungen dafür zu schaffen."
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