Wie es hieß, unterstützt Toyota „die harte Politik, die Autos nicht an Kunden zu verkaufen, die diese für militärische oder terroristische Aktivitäten nutzen bzw. modifizieren könnten“.
Der TV-Sender ABC hatte am Mittwoch berichtet, dass das Amt zur Bekämpfung von Finanzierung des Terrorismus des US-Finanzministeriums Ermittlungen in Bezug auf den Konzern eingeleitet hat. Toyota wurde aufgefordert zu erklären, wie neue Offroad-Autos der Firma in Tausenden an die IS-Terroristen gelangen.
Das Unternehmen verfüge über keine Möglichkeiten, Wege von Autos zu verfolgen, die gestohlen bzw. von Zwischenhändlern weiterverkauft wurden, so der PR-Direktor des Konzerns, Ed Lewis. Offiziell stellte der japanische Konzern seine Lieferungen an Syrien 2012 ein.
Die Autos Toyota Hilux, Toyota Tacoma und Toyota Land Cruiser sind zur „Visitenkarte“ der Terrormiliz „Islamischer Staat“ geworden. Diese Autos werden von Terroristen mit diversen Waffen ausgestattet sowie für die Verlegung ihrer Gruppen gebraucht.
Allerdings sind auf IS-Videos auch Autos aus der Produktion der Firmen Mitsubishi, Hyundai und Isuzu oft zu sehen, räumte ABC in seinem Beitrag zu diesem Thema ein.
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