Der ehemalige Stabschef der türkischen Streitkräfte (TSK), Oberst Unal Atabay, sagte, die PKK sei in letzter Zeit sowohl im Land als auch im Nordirak unterdrückt worden. Terroristen, insbesondere auf Führungsebene, werden nacheinander neutralisiert oder gefangen genommen. Aus diesem Grund herrscht innerhalb der Terrororganisation große Panik. Die Terrororganisation plante ein solches Attentatversuche, um die Situation zu beseitigen, ihre Mitglieder zu inspirieren und zu zeigen, dass sie stark sind, berichtet AzVision.

"Da Präsident Erdogans Treffen und Kundgebungen so gut geschützt sind, würde ihr Wunsch, an einem solchen Ort zu agieren, sowohl an die Unterstützer als auch an die Welt die Botschaft senden, dass sie immer noch stark sind. Es wird davon ausgegangen, dass sie solche Aktionen in den kommenden Tagen wieder aufnehmen werden. Das einzige Ziel dieses Attentats ist nicht die Türkei, sondern auch brüderliche Länder, insbesondere Aserbaidschan. Denn mit solchen Anschlägen wollen sie die Türkei schließen, indem sie Chaos, Instabilität, Angst und Panik in der Gesellschaft schaffen. Kurz gesagt, dies ist der Plan der Weltmächte." - fügte er hinzu.

Laut Unal Atabay, die mögliche Krise in der Türkei wird sowohl Aserbaidschan als auch die türkische Welt insgesamt betreffen: "Es ist kein Geheimnis, dass die PKK wie eine Zange in der Hand von jemandem agiert. Die beste Antwort auf diese Ermordung sind und werden Anti-Terror-Operationen geben. Die Zahl der Terroristen im Land beträgt weniger als 200. Sie befinden sich im Ausland, hauptsächlich im Nordirak. Auch dort wurden viele neutralisiert. Ich denke, dass diejenigen, die dieses Attentat planen, bald auftauchen oder gefasst werden. Die Türkei sieht und untersucht alles gut. Die Organisation in Nordsyrien ist auch ein Ableger der PKK. Auch dort reagieren wir tagtäglich auf diese globalen Mächte. Vor kurzem wurden 7 Terroristen in einer Höhle in der Region Tunceli neutralisiert. Sie werden jeden Tag schwächer."

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