Der Geschäftsmann kritisierte die Regierung von Jazenjuk scharf und nannte ihn „einen politischen Bankrott“. Im Laufe von zwei Jahren haben die Beamten in Kiew deutlich gezeigt, dass „sie doof, ratlos sind und außer Selbst-PR nichts mehr können“, hieß es in dem Artikel.
Firtasch äußerte auch seinen Wunsch, in die Ukraine zurück zu kehren. Der Chef des ukrainischen Innenministeriums hat jedoch bereits versprochen, Firtasch auf dem ukrainischen Territorium sofort festzunehmen, falls ein entsprechender Antrag von US-Behörden eingehen sollte.
In den USA wird gegen Firtasch seit 2006 ermittelt. Die US-Justiz legt dem Geschäftsmann unter anderem Bestechung und die Bildung einer kriminellen Vereinigung zur Last. Der Unternehmer weist alle Anschuldigungen zurück.
Per US-Haftbefehl wurde Firtasch 2014 in Wien festgenommen, später wurde er gegen eine Kaution von 125 Millionen Euro – die höchste Kautionssumme in der österreichischen Rechtsgeschichte – freigelassen.
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