Die beim Treffen in Brüssel erzielten Vereinbarungen stehen im Rampenlicht der Weltmedien

  11 April 2022    Gelesen: 692
Die beim Treffen in Brüssel erzielten Vereinbarungen stehen im Rampenlicht der Weltmedien

Der Besuch des aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Aliyev in Brüssel, Treffen mit dem Präsidenten des des Europäischen Rates und dem Premierminister Armeniens sowie die getroffenen Vereinbarungen stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Weltmedien.

Es wird darauf hingewiesen, dass das trilaterale Treffen in veröffentlichten Materialien mit Bezug auf den Präsidenten des Rates der Europäischen Union, Charles Michel, sehr effektiv war. Es wird betont, dass während dieser Diskussionen wichtige Fortschritte bei der Vertrauensbildung und der Unterstützung anderer positiver Bemühungen erzielt wurden.

„Wir haben alle gemeinsam beschlossen, einen konkreten Prozess für Friedensverhandlungen einzuleiten, ein mögliches Friedensabkommen vorzubereiten und alle notwendigen Elemente für dieses Abkommen zu lösen“, zitieren die Artikel Charles Michel.

Die türkische Nachrichtenagentur Anadolu Agency, die türkischen Fernsehsender TGRT Haber, TRT Haber, Haber Global, Yenisafak, die Zeitungen Aksam und andere türkische Medien schrieben ausführlich über die Essenz des Besuchs.

Das Treffen in Brüssel ist ein weiterer wichtiger Schritt, der im Einklang mit den Interessen Aserbaidschans unternommen wurde, um die weitere Entwicklung der Region unter Bedingungen des Friedens und der Ruhe zu gewährleisten, sagten die türkischen Medien.

Artikel der Deutschen Presse-Agentur (dpa), Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und Süddeutsche Zeitung, Tagesschau (tagesschau.de), Deutschlandfunk (deutschlandfunk.de), SPIEGEL (spiegel.de ), Stern (stern.de) und andere Nachrichtenportale sprachen von den Bemühungen der EU, die Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Armenien zu normalisieren.

Die von den Parteien erzielte Einigung sei "ein Schritt in die richtige Richtung", zitierten deutsche Medien Charles Michel.

Über das Treffen in Brüssel informierte auch die spanische Nachrichtenagentur EFE, die Medienplattform SWI (swissinfo.ch) aus der Schweiz.

In der Zwischenzeit lieferten die EU-Medienressourcen - commonspace.eu, EU Reporter (eureporter.co) auch Informationen über das Treffen des Präsidenten von Aserbaidschan, Ilham Aliyev, mit dem Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel, Einzel- und trilaterale Treffen mit der Teilnahme des Premierministers von Armenien Nikol Paschinjan.

Das Hauptdiskussionsthema bei den Treffen sei die Frage der Normalisierung der Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Armenien, hieß es in den EU-Medien.

Die EU-Medien erwähnten auch die Rolle Aserbaidschans in der Energiesicherheit Europas. Der Belgische Rundfunk der Französischen Gemeinschaft (RTBF), VRT und die Fernsehagentur RTL nahmen die Vereinbarung der Seiten bezüglich der gemeinsamen Grenzkommission und die Entscheidung, mit der Vorbereitung eines Friedensabkommens zu beginnen, zur Kenntnis.

Unterdessen stellte der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, auf Twitter fest, dass zwischen Aserbaidschan und Armenien wichtige Anstrengungen und Fortschritte bei der Verwirklichung von nachhaltigem Frieden, Stabilität in der Südkaukasusregion erzielt wurden.

„Im aktuellen geopolitischen Kontext ist es wichtiger denn je, Konflikte durch Diplomatie zu lösen“, betonte er.

Auch die Treffen im Rahmen des Besuchs des aserbaidschanischen Präsidenten in Brüssel stehen im Fokus der arabischsprachigen Medien.

Die Nachrichten, die in der ägyptischen Tageszeitung Al-Ahram, An-nahar (libanonische Zeitung), der Online-Zeitung Elnashra, dem ägyptischen Online-Regress Youm7 und anderen veröffentlicht wurden, vermerkten, was Charles Michel über die Unterstützung der EU für vertrauensbildende Maßnahmen zwischen Aserbaidschan und Armenien und die Bemühungen zur Minenräumung gesagt hat.

Die Medienberichte machten auch darauf aufmerksam, dass eine Einigung erzielt wurde, die Außenminister zu beauftragen, an der Vorbereitung eines Friedensabkommens zu arbeiten, das alle notwendigen Punkte abdecken würde.

Das ägyptische Portal Al Diplomacy, Nile1 und New World News veröffentlichten einen Artikel mit dem Titel „Das Treffen in Brüssel ist ein weiterer diplomatischer Sieg für Aserbaidschan“. Der Artikel enthält wichtige Punkte im Zusammenhang mit der Erklärung von Charles Michel nach dem Treffen. Es wird betont, dass der Präsident des Europäischen Rates nie den Ausdruck „Karabach-Konflikt“ verwendet hat, was unter anderem andeutet, dass Aserbaidschan und Armenien kurz vor der Unterzeichnung eines Friedensabkommens stehen.

Iranische Websites – Fars News, Tasnim News Agency, Aftab News, Ilna News, Farda News, Euronews Persian widmeten den Gesprächen in Brüssel ebenfalls besondere Aufmerksamkeit. In den Berichten heißt es, dass bei den Treffen Fragen der Stärkung des gegenseitigen Vertrauens, der Minenräumung der von der armenischen Besatzung befreiten Gebiete Aserbaidschans, des Beginns des Prozesses zur Vorbereitung eines Friedensabkommens und der Bereitstellung finanzieller Unterstützung für die vom Konflikt betroffene Bevölkerung erörtert wurden.

Außerdem wurde in Artikeln der ukrainischen Nachrichten-Websites Interfax, RBK, Korrespondent.net und anderen darauf hingewiesen, dass Präsident Ilham Aliyev und Premierminister Nikol Paschinjan ihre Bereitschaft zum Ausdruck gebracht haben, rasch auf ein Friedensabkommen zwischen den beiden Ländern hinzuarbeiten.

Die moldauischen Nachrichtenportale Tribuna.md, TV8.md, die japanische Website ajmedia.jp und die elektronische Ausgabe der mexikanischen Zeitung Publimetro sprachen ebenfalls über die Veranstaltung und verwiesen auf die produktiven Ergebnisse des Treffens in Brüssel.


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