„Wir hoffen auf die Unterstützung Russlands“ - Paschinjan

  09 Juni 2022    Gelesen: 460
 „Wir hoffen auf die Unterstützung Russlands“ - Paschinjan

Eriwan hofft auf die Unterstützung Moskaus bei der Rückführung armenischer „Kriegsgefangener“ aus Baku sowie bei der Grenzziehung und Grenzziehung zu Aserbaidschan. Die Erklärung kam vom armenischen Ministerpräsidenten Nikol Paschinjan während eines Treffens mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow.

- Armenien und Russland sind strategische Partner und Verbündete. Daher sollte die Intensität der bilateralen Besuche hoch sein. Die Agenda der bilateralen Beziehungen sei breit und vielfältig, sagte Paschinjan.

Laut Paschinjan bietet das aktuelle Treffen die Gelegenheit, eine breite Palette von Themen zu erörtern, darunter die regionale Sicherheit und der Karabach-Konflikt. Er fügte hinzu, dass diese Themen aktiv mit ihren russischen Kollegen diskutiert werden.

Der Ministerpräsident erinnerte auch daran, dass zuvor in Moskau ein Treffen der trilateralen Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz der stellvertretenden Ministerpräsidenten stattgefunden habe. In diesem Zusammenhang äußerte er die Hoffnung, dass bald konkrete Vereinbarungen getroffen werden und endlich eine Frage von strategischer Bedeutung für die gesamte Region gelöst wird.

Ihm zufolge werden das zweite und dritte Treffen der bilateralen Arbeitskommission zur Festlegung der armenisch-aserbaidschanischen Grenze in Moskau bzw. Brüssel stattfinden.

„Wir hoffen, dass Russlands Unterstützung für diesen Prozess effektiv ist“ - sagte Paschinjan und merkte an, dass Moskau für sie wichtig sei.


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