Während des Treffens besprachen die Parteien die aktuelle Situation im Prozess der Normalisierung der armenisch-aserbaidschanischen Beziehungen, die Verhandlungen über das Friedensabkommen sowie die Situation auf der Latschin-Straße.
Minister Bayramov stellte fest, dass Armenien diesen Prozess trotz des konstruktiven Ansatzes Aserbaidschans, der nach dem 44-tägigen Krieg Vorschläge für ein Friedensabkommen vorlegt, ständig behindert. Er erinnerte daran, dass Armenien die nächste Verhandlungsrunde über das Friedensabkommen, die für Dezember 2022 geplant war, boykottiert habe. Es wurde darauf aufmerksam gemacht, dass die Latschin-Straße für Zwecke genutzt wird, die den Bestimmungen der dreiseitigen Erklärung zuwiderlaufen.
Der Minister betonte, dass die legitimen Forderungen der Demonstranten auf der Latschin-Straße noch nicht erfüllt worden seien und dass die armenische Seite diese Situation für ihre eigenen politischen Zwecke ausnutze und versuche, das Thema in die falsche Richtung zu lenken.
Bei dem Treffen wurden auch Fragen der regionalen Sicherheit und andere Fragen von beiderseitigem Interesse erörtert.
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