Am 2. April 2016 wurden alle Grenzstellungen und Siedlungen Aserbaidschans von den armenischen Streitkräften schwer beschossen. Als Folge des Beschusses aserbaidschanischer Siedlungen entlang der Kontaktlinie wurden 6 Zivilisten getötet, darunter 2 Kinder unter 16 Jahren. Zahlreiche öffentliche und private Einrichtungen, einschließlich der zivilen Infrastruktur, wurden durch den Angriff schwer beschädigt.
Aserbaidschan reagierte mit einer bewaffneten Offensive, die zu viertägigen Kämpfen führte, als das Land mehrere wichtige strategische Punkte befreite, die zuvor von den armenischen Streitkräften besetzt waren.
Zu den befreiten Gebieten während der viertägigen Kämpfe gehörten die Höhen um das Talisch-Dorf sowie die Seysulan-Siedlung und der Leletepe-Hügel in Richtung des Füzuli-Distrikts. Infolge der Aprilkämpfe wurden 30 armenische Panzer, bis zu 15 Artillerieanlagen und technische Befestigungen zerstört, 320 armenische Soldaten getötet und über 500 feindliche Soldaten verwundet.
Die Militäroperationen entlang der Kontaktlinie zwischen den aserbaidschanischen und armenischen Streitkräften wurden am 5. April nach Vereinbarung der Parteien eingestellt.
Als Ergebnis der erfolgreichen Gegenoffensive wurden mehr als 2.000 Hektar Territorium von der armenischen Besatzung befreit. Die Kämpfe im April demonstrierten im Allgemeinen die besondere Aufmerksamkeit des Präsidenten der Republik Aserbaidschan, des Oberbefehlshabers der Streitkräfte, Ilham Aliyev, für die Armee, die hohe Kampfbereitschaft der aserbaidschanischen Streitkräfte und ihre Fähigkeit, die besetzten Gebiete zu befreien.
Die Siege der aserbaidschanischen Armee bei den Kämpfen im April haben den Grundstein für die Befreiung der aserbaidschanischen Gebiete von der armenischen Besatzung während des 44-tägigen Krieges (von Ende September bis Anfang November 2020) gelegt.
Heute ist jeder Bürger Aserbaidschans stolz darauf, die Flagge des Landes in Schuscha und anderen von der armenischen Besatzung befreiten Gebieten wehen zu sehen.
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