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Während des Treffens wurde die Agenda der Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und der Europäischen Union (EU), einschließlich der aktuellen Situation in der Region, besprochen.
Minister Jeyhun Bayramov erörterte verschiedene Themen zwischen Aserbaidschan und der EU, darunter Politik, Wirtschaft, Handel, Investitionen, Verkehr, Energiesicherheit usw. In Bezug auf die Existenz einer effektiven Kooperationsagenda in den Bereichen brachte er seine Überzeugung zum Ausdruck, dass der Entwurf des neuen umfassenden Abkommens, der derzeit in dieser Hinsicht diskutiert wird, zur weiteren Entwicklung der Beziehungen beitragen wird. Unter Bezugnahme auf die am 18. Juli 2022 unterzeichnete Absichtserklärung zwischen Aserbaidschan und der EU über eine strategische Partnerschaft im Energiebereich wies der Minister darauf hin, dass die besagte Absichtserklärung im Hinblick auf gemeinsame Aktivitäten im Bereich der Energiesicherheit wichtig ist. Darüber hinaus wurde die Bedeutung des Abkommens über das Schwarzmeer-Stromkabel im Hinblick auf die Entwicklung alternativer Energiequellen und deren Export nach Europa betont.
Der Minister informierte die andere Seite ausführlich über die aktuelle Situation in der Region in der Zeit nach dem Konflikt, den Wiederaufbau und die Wiederaufbauaktivitäten Aserbaidschans, die Arbeit zur Öffnung der Kommunikation in der Region, einschließlich der diesbezüglichen Bemühungen der Normalisierung der Beziehungen zu Armenien und der Förderung der Friedensagenda und wies darauf hin, dass die Fortsetzung der Minendrohung den Prozess der Friedenskonsolidierung untergrabe. Minister Jeyhun Bayramov erklärte, dass die Intensivierung der Provokationen Armeniens in jüngster Zeit mit der Existenz der EU-Mission in Armenien zusammenfiel, Anlass zur Sorge gebe, und betonte, dass es unzulässig sei, die erwähnte Mission als Vorwand zu missbrauchen, um den Normalisierungsprozess zwischenzeitlich zu untergraben Aserbaidschan und Armenien.
Der Sonderbeauftragte Dirk Schubel wies darauf hin, dass die jüngsten Herausforderungen im Bereich Verkehr und Kommunikation die Bedeutung des Ost-West-Korridors erhöht haben, und sagte, dass Aserbaidschans Aktivitäten zur Öffnung des Verkehrs und der Kommunikation in der Region lobenswert seien. Es wurde betont, wie wichtig der Ausbau der Zusammenarbeit im Kampf gegen die Bedrohung durch Landminen ist, die das Leben und die Gesundheit der Zivilbevölkerung in der Region bedrohen.
Bei dem Treffen wurden auch Meinungen zu anderen Themen von beiderseitigem Interesse ausgetauscht.
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