Am 28. April fand morgens auf Einladung aserbaidschanischer Beamter ein regelmäßiges Treffen mit einer Gruppe von Teilnehmern eines 138-tägigen Umweltprotestes auf der Latschin-Chankendi-Straße statt.
An dem Treffen, das im Verwaltungsgebäude des Büros der Sondervertretung des Präsidenten der Republik Aserbaidschan im Bezirk Schuscha stattfand, nahmen 10 Öko-Aktivisten teil, die die Teilnehmer der Kundgebung vertraten.
Bei dem Treffen stellte der Sonderbeauftragte des Präsidenten Aserbaidschans im Bezirk Schuscha, Aydin Karimov, fest, dass im Zusammenhang mit der Einrichtung eines Kontrollpunkts an der Grenze zu Armenien am Anfang der Latschin-Chankendi-Straße durch die Einheiten des staatlichen Grenzdienstes auf dem Hoheitsgebiet Aserbaidschans am 23. April eine neue Situation entstanden ist. Daher wurden die Teilnehmer erneut aufgefordert, den Protest auszusetzen.
Öko-Aktivisten erklärten, sie seien sehr erfreut über die Einrichtung eines Grenzkontrollmechanismus durch aserbaidschanische Grenzschutzbeamte am Beginn der Latschin-Chankendi-Straße, der Transparenz, Rechtsstaatlichkeit und Verkehrssicherheit gewährleistet.
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