Chinesisches Trinkwasser ist eine Giftbrühe

  12 April 2016    Gelesen: 729
Chinesisches Trinkwasser ist eine Giftbrühe
Da vergeht einem gleich der Durst. Rund 80 Prozent des Grundwassers aus weniger tiefen Brunnen auf dem Lande Chinas ist schwer verschmutzt und nicht trinkbar. Die alarmierenden Zahlen gehen aus dem monatlichen Grundwasserbericht des Wasserministeriums in Peking hervor, der erstmals Angaben über die Wasserqualität enthält. Mit dem Wasser werden Millionen von Bauern und die Landwirtschaft versorgt.
Lediglich 20 Prozent der getesteten 2100 Brunnen in 18 Provinzen der nördlichen Ebenen Chinas erreichten bessere Qualitätsstufe. Nirgendwo wurde wirklich sauberes Wasser gefunden. Zu den Giften im Wasser gehören unter anderem Schwermetalle, Ammoniak, Nitrit und Nitrat vom Dünger. Die Versorgung größerer Städte, die ihr Trinkwasser meist aus tieferen Grundwasservorkommen beziehen, soll laut dem Ministerium nicht bedroht sein. Die Qualitätsanforderungen würden erfüllt - zumindest von 85 Prozent dieser Wasserquellen.

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