AzVision wurde darüber vom Pressedienst der West-Aserbaidschan-Gemeinschaft informiert.
Daher appellierte die westaserbaidschanische Gemeinschaft an die Präsidenten des Rates der Europäischen Union und der Europäischen Kommission und forderte ein Eingreifen der EU, um das Recht der Aserbaidschaner auf Rückkehr in ihre Heimat in Armenien, wo sie gewaltsam vertrieben wurden, sicherzustellen.
Die EU hat offiziell auf diese Appelle reagiert. In ihrer Antwort bekräftigt die EU unmissverständlich, dass sie das Rückkehrrecht aller relevanten Bevölkerungsgruppen unterstützt und weist auf die Bedeutung dieses Themas im Rahmen des umfassenderen Friedensprozesses hin.
„Die Europäische Union, die in der internationalen Welt ein großes Gewicht hat, spielt eine wichtige Rolle bei der Normalisierung der zwischenstaatlichen Beziehungen zwischen Armenien und Aserbaidschan und bei der Förderung von Frieden und Stabilität in der Region.“
Wir glauben, dass die Unterstützung der EU für das Recht der Aserbaidschaner auf Rückkehr in ihr Heimatland ein wichtiger Schritt zur Stärkung der internationalen Unterstützung für dieses Anliegen ist. Unserer Meinung nach ist diese offizielle Antwort Ausdruck der wachsenden Erkenntnis auf internationaler Ebene, dass die Not der aus Armenien vertriebenen Aserbaidschaner dringend gelöst werden muss. Dies stärkt auch die Position der westaserbaidschanischen Gemeinschaft als verlässlicher Partner bei der Erreichung einer fairen und nachhaltigen Lösung dieses dringenden humanitären Problems.
Die westaserbaidschanische Gemeinschaft freut sich auf den weiteren Dialog und die praktische Zusammenarbeit mit der EU in dieser Richtung. „Die Gemeinschaft setzt sich weiterhin für eine enge Zusammenarbeit mit der EU ein, um die sichere und würdige Rückkehr der Aserbaidschaner in ihre Heimat zu gewährleisten und so Frieden, Stabilität und Zusammenleben in der Region im Einklang mit den Normen und Grundsätzen des Völkerrechts zu fördern“, sagte die Gemeinschaft.
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