Der aserbaidschanische Soldat Huseyn Akhundov wird in einem erfundenen Fall angeklagt, berichtet Caliber.az unter Berufung auf armenische Medien.
Ihm wird „Mord“ an einem 57-jährigen Wachmann in Zangezur vorgeworfen.
Die aserbaidschanischen Militärangehörigen Agshin Babirov (Jahrgang 2004) und Huseyn Akhundov (Jahrgang 2003) wurden am 10. April im Grenzgebiet des Bezirks Schahbuz der Autonomen Republik Nachitschewan Aserbaidschans zu Armenien aufgrund eingeschränkter Sicht bei widrigen Wetterbedingungen vermisst.
Am 8. Mai fällte ein Gericht in Armenien ein „Urteil“ gegen Babirov und verurteilte ihn zu über elf Jahren Haft.
In den in sozialen Netzwerken verbreiteten Videos waren Fälle von körperlicher Misshandlung und brutaler Behandlung des entführten Huseyn Akhundov zu sehen.
Nach Angaben des aserbaidschanischen Außenministeriums wurden die zuständigen internationalen Behörden auf diesen Fall aufmerksam gemacht, bei dem es sich nur um einen weiteren Vorfall armenischer ethnischer Gewalt handelt.
Tags:
