Der letzte Besuch vom Präsidenten Ilham Aliyev in Ungarn am 30. Januar ist ein klarer Beweis für das umfassende und zukunftsweisende Wachstum der strategischen Partnerschaft zwischen Aserbaidschan und Ungarn. Damit markierte dieser Besuch den Beginn eines neuen Kapitels in den Beziehungen zwischen den beiden Nationen.
Ungarn ist ein wichtiger Akteur in Europa und spielt gleichzeitig auch eine wichtige Rolle in der Arbeit der Organisation Türkischer Staaten. Ungarn hat Beobachterstatus im OTS, und von Budapest aus gibt es eine klare Linie zur Vertiefung der Beziehungen zur türkischen Welt.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass Ungarn Führungspersönlichkeiten aus der Türkei, Usbekistan, Kirgisistan, Turkmenistan, Bosnien und Herzegowina sowie ehemalige Ministerpräsidenten der Tschechischen Republik, Österreichs und Sloweniens eingeladen hat. Sogar der Chef von Russlands Tatarstan, Rustam Minnikhanov, wird erwartet. Zweifellos trifft eine bedeutende Delegation von Staats- und Regierungschefs aus verschiedenen Ländern in Budapest ein, und zwar nicht nur wegen der Teilnahme an den festlichen Veranstaltungen zum Nationalfeiertag des Landes – dem St.-Stephans-Tag.
Die aserbaidschanisch-ungarischen Beziehungen nehmen in dieser Hinsicht eine einzigartige Stellung ein. Ungarische Beamte betonen in der Regel, dass diese Beziehungen auf einer gemeinsamen Kultur und Geschichte basieren, deren Erbe eine verlässliche und starke Grundlage darstellt, unabhängig von der Volatilität der Politik oder Wirtschaft. Darüber hinaus spielt auch die Wirtschaft in diesen bilateralen Beziehungen eine bedeutende Rolle.
Tags: