Das Genozid an der historischen Wahrheit

  10 Oktober 2015    Gelesen: 860
Das Genozid  an der historischen Wahrheit
Zurzeit steht ein Fünftel der Territorien Aserbaidschans unter feindlicher Besetzung, darunter auch die ureignen Gelände Aserbaidschans- Berg-Karabagh, wohin die Familien der Armenier schon seit 1828 unter aktiver Mithilfe Rußlands aus dem Iran und der Türkei umgesiedelt worden waren.Es muß gesagt werden, daß die Berg-Karabagh-Armenier im Jahre 1978 ein monumentales Mahnmal zu Ehren der ersten Umsiedlung ihrer Vorfahren aus dem Iran nach Berg-Karabagh errichtet hatten.Dieses Mahnmal ist im Jahre 1991 von den Armeniern selbst zerstört worden, aber seine Bilder sind in verschiedenen Lexika und Büchern bis heute erhalten geblieben. Ist das denn kein untrügliches Zeugnis dafür, daß die Armenier Zugereiste in Berg- Karabagh sind, worüber sie selbst auch Bescheid wissen?
Es ist nochmals zu betonen daß die Armenier bis zum Zerfall der SU die Vertreter aller anderen Nationalitäten aus ihrer Republik vertrieben und einen hundertprozentig monoethnischen Staat ohne Aserbaidschaner, Kurden und Russen gegründet haben. Sie hatten einflußreiche Beschützer im Politbüro des Zentrallkomitees der KPdSU ( Mikojan, Beria u.a.) und Anhänger ihrer nationalistischen Ideen und Pläne für die Verdrängung der Stammbevölkerung dieser Region, d.i. Der Aserbaidschaner, aus Transkaukasien.
So wuerden 1948-1953 nach der Verordnung des Ministerrates der UdSSR, unterschrieben von J.W. Stalin, ungefähr 100 000 Aserbaidschaner aus den Gebirgsregionen Armeniens in die Kura- Araks –Ebene mit einem heißen Malariaklima umgesiedelt. Der Wortlaut des Erlasses 4083 ist wie folgt: “ Über die Umsiedlung der Kolchosbauern aserbaidschaner Nationalität und sonstiger aserbaidschaner Bevölkerung aus der Armenischen SSR in die Kura- Araks- Ebene der Aserbaidschanischen SSR.” Dieser Akt war auf der Staatsebene mit der dem Stalin –Regime eigenenBrulaität vollführt worden. In der Tat war das eine Deportation der Sowjetbürger aus ihrem angestammten Land durch ihre eigene Regierung. Die politische Beurteilung dieses unmenschlichen Aktes der Sowjetregierung isti m Erlaß H. A. Alijevs, des Staatspräsidenten der Aserbaidschanischen republik “Über die Massendeportation der Aserbaidschaner aus ihrem angestammten Land in der Armenischen SSR 1948-1953”, datiert vom 18. Dezember 1997, ausgedrückt.
Am 21. April 2001 veröffentlichte die bekannte Moskauer Zeitung “Nesawisimaza Gaseta” und am 25 April die russische Zeitung “Kommersant” Artikel unter den Titeln: “Unmoralische und aussichtlose Position” und “Genozid bekommt Annerkennung 86 Jahre nach dem Blutbad an den Armeniern im Ottomanenreich”.
Aus dem Inhalt dieser Artikel wird klar, daß e sin den Ländern wo Armenier leben (es wurde erwähnt, daß diese gegenwärtige außerhalb der ehemaligen ArmenischenSSR fast 5 Millionen zählen), durch die armenischen nationalistischen Zentren und Komitees aktive, zielgerichtete Propogandmaßnahmen zur Einbeziehung der Parlamente, Regierungen, Öffentlichkeiten dieser Länder in die Hetze gegen Millionen Bürger der Republik Türkei, ein Verleumdungsfeldzug gegen das ganze türkische Volk unternommen werden. Vor unseren Augen wird eine Provokation gegen die Türkei und Millionen ihrer Bürger betrieben.
Die Triebmechanismus dieser antitürkischen Einsätze ist Frechtheit, Hartnäckigkeit, Lüge der armenischen Lobbysten, ihre gehässige nationalistische Energie und ihre Zahl in europäischenParlamenten und im Kongreß der USA.
Und die Metode? Sie ist die klassische, durch Jahrhunderte geprüfte, von Voltarie geprägte: “Lügt, lügt, und es wird was bleiben!”
Und die Ziele? Sie sind offensichtlich. Hier ist selbverständlich auch das Ziel vorhanden- für ihre aggressiven Pläne, für angebliche Menschenverluste in dem von ihnen selbst entfesselten Bürgerkrieg im Rücken der ottomanischen Truppen in Ostnationalen 1914-1920 Zahlungen in Form von “Kompensationen” zu erhalten.

D.A.Aliyev, B.A.Budagov
Übersetzung aus dem Aserbaidschanischen von Prof.Dr.Tsch.Gurbanly

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